Urlaub mit Bewohner*innen des AWO Otto-Jeschkeit Altenzentrums

Ründeroth: „Der Bewohner*innenurlaub ist schon etwas ganz Besonderes“, beschreibt Katharina Schütz, Mitarbeiterin des Sozial-Kulturellen-Dienstes des AWO Altenzentrums in Ründeroth. Und das gleich auf mehreren Ebenen: „Die einzigartige Atmosphäre bringt die Bewohner*innen einander näher, aber auch haben die Mitarbeitenden so eine besondere Gelegenheit, psychosozial zu betreuen und die Beziehung zu den Bewohner*innen zu stärken“, so Einrichtungsleiter Martin Deckers, der sich über den großen Nutzen für alle Beteiligten bewusst ist und sich dafür einsetzt, dass das Seniorenzentrum diese besondere Erfahrung anbieten kann.

Am 11. September 2022 fand die lang ersehnte Kurzreise nach Neerkant in den Niederlanden statt. Dank dem Autohaus Stein Gummersbach stand acht Bewohner*innen und fünf haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden ein VW-Transporter für die Reise zur Verfügung. Die engagierten Helfer*innen des Sozial-Kulturellen-Dienstes, der Pflege, Küche und Hauswirtschaft des AWO Otto-Jeschkeit Altenzentrums hatten in der vorangegangenen Woche bereits alles Wichtige gepackt und in den Transporter geladen.

IMG 10922In Neerkant. Erste Reihe: Sabine Fleischer (Ehrenamt), Katharina Schütz (Mitarbeiterin); zweite Reihe: Ingrid Schmitz (Bewohnerin), Hans Müller (Bewohner), Annemarie Freimann (Bewohnerin), Willi Weßelmecking (Bewohner), Horst Twilfer (Bewohner), Herr Helmut Weber (Bewohner); dritte Reihe: Carsten Babbel (Mitarbeiter), Margit Starky (Ehrenamt), Margarete Biadatz (Mitarbeiterin), Günther Sturm (Bewohner), Gerda Gröger (Bewohnerin).

Schon am ersten Abend im Feriendomizil genossen die Bewohner*innen den „Tapetenwechsel“ in vollen Zügen: Bei leckerem Essen und Getränken wurde geschunkelt, gesungen und gelacht. In den Folgetagen wurde in Venlo gebummelt, Oktoberfest gefeiert, die Umgebung mit den landestypischen Windmühlen erkundet und ein Technik-Museum mit nostalgischen Fernsehgeräten, Radios, und vielem mehr, besucht. Auch für Schlecht-Wetter-Tage waren die Mitarbeitenden mit einem lustigen Spiele-Programm perfekt vorbereitet.

Am letzten Abend war die Truppe zusammengewachsen: Es wurde gelacht, geweint, Erinnerungen ausgetauscht, sich die Hände gereicht und neue Freundschaften geschlossen. Die Abschiedsfete dauerte bis in den frühen Morgen. Nach vier ausgelassenen, unterhaltsamen und anregenden Tagen konnten alle wohlbehalten ins Oberbergische zurückkehren. Sabine Fleischer, ehrenamtliche Mitarbeitende, resümiert: „Am Morgen der Abreise standen die fertig gepackten Fahrzeuge unter einem wunderschönen Regenbogen. Mit Gänsehaut und dem Gefühl dem Himmel ganz nah zu sein, traten wir unsere Heimreise in bester Stimmung an. Wir waren uns alle einig, dass es rundum ein sehr gelungener Urlaub war“.

 



Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.