Simon Grabher unterstützt das AWO Familienzentrum „Helene Simon“

Durch seine Handball-Leidenschaft kam Simon Grabher im August 2019 von Vorarlberg zum VfL Gummersbach. Dort hatte er eine Trainerstelle inne, die coronabedingt auf Eis gelegt wurde. Auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld, bot die AWO Rhein-Oberberg ihm eine besondere Chance: Seit Mitte August dieses Jahres ist der 35-jährige Österreicher nun Kita-Helfer beim AWO Familienzentrum „Helene Simon“ in Reichshof.

Sein Aufgabenbereich umfasst die Unterstützung des pädagogischen Teams sowie spezielle Aufgaben, die durch die Corona-Pandemie erforderlich wurden. Dazu gehört beispielsweise, die Kinder an der Tür in Empfang zu nehmen, Unterstützung beim Mittagessen oder Desinfektionsarbeiten. Auch bei Kindern, die besondere Aufmerksamkeit benötigen, ist er eine große Hilfe für das Team von Frau Mayer-Pluschke. Zudem ist sein Fachwissen über Sport und Ballspiele eine Bereicherung für die Kinder.

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Frau Mayer-Pluschke berichtet, dass es für sie und ihr Team ausschlaggebend war, dass der Kita-Helfer nicht ganz unbedarft in der Kita mithilft: „Simon war ein echter Glücksgriff“, denn er hat zuvor die D-Jugend des VfL Gummersbach trainiert und konnte seine Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen für die Arbeit im AWO Familienzentrum „Helene Simon“ gut nutzen. Die Sportverein-Projekte der AWO deutschlandweit haben Simon Grabher an der AWO als Arbeitgeber besonders gut gefallen. Eine Kooperation zwischen der AWO Rhein-Oberberg und dem VfL Gummersbach wäre eine tolle Möglichkeit, die Kinder auch nach ihrer Kita-Zeit für Sport und Ballspiele zu begeistern.

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Im Zuge der Beschäftigung als Kita-Helfer entdeckte Simon Grabher seine Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen neu und möchte sie nun auch bald auf professionelle Füße stellen und eine Ausbildung in diesem Bereich beginnen. Die AWO-Geschäftsführerin Martina Gilles hat ihre Unterstützung für diesen Schritt bereits angekündigt, denn sie hat den Weg des Kita-Helfers bei der AWO Rhein-Oberberg persönlich begleitet und schätzt ihn sehr. Falls er sich entscheidet, seine Ausbildung in Deutschland anzufangen, würde ihm die AWO Rhein-Oberberg sicher die Möglichkeit bieten, die Praktika in den entsprechenden Einrichtungen zu absolvieren, was für beide Seiten ein Gewinn wäre.



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